Global Outreachday 2015

In Wolfsburg gingen wir mit 16 Christen nach einem intensiven heilig Geist gefüllten Meeting in die Fuzo, unter das große markante Glasdach. Gott hatte gezeigt, dass er Freude ist und den Menschen mit Freude, Heilung und Frieden begegnen will, dass wir mit Lobpreis in die Stadt einziehen sollen und damit den Platz einnehmen sollen. Genau das haben wir getan. Gleich zu Beginn erfüllte Lobpreis, sowohl akustisch durch eine Band als auch optisch durch eine Flaggentänzerin, den Platz. Viele Leute fotografierten und filmten das Szenario, so etwas gab es hier noch nie.
Wir_predigten das Evangelium, unterstützt von kleinen Theaterstücken wie „Der Stuhl“, „Der General“, „Arbeiten-Essen-Schlafen“, mit kleinen Mitmachtänzen. Wir gaben Zeugnis aus unserem Leben und riefen dazu auf das Lebensübergabegebet mit zu beten. Mit kleinen Handzetteln luden wir bei Bedarf in 5 verschiedenen Wolfsburger Gemeinden ein.
Zwischendurch gab es immer wieder Lobpreis der spontan zusammengestellten Band mit bis zu 2 Flaggentänzerinnen.
An einem Infotisch gab es kostenlos Bibeln, kleine Heftchen von NoLimit und AjH, die auch alle gut angenommen wurden. Diesmal hatten wir ein sehr breites Angebot an fremdsprachigen evangelistischen Heftchen und Bibeln, wovon auch reger Gebrauch durch Ausländer gemacht wurde.

Auf ein paar Bistrotischen boten wir Kaffee- und Kuchen an, was viele Passanten zum Verweilen und zwanglosen Plaudern animierte.
Viele Menschen mit denen wir ins Gespräch kamen wunderten sich, dass hier keine Kirche der Organisator war, sondern einfach Christen, denen es tatsächlich um Gott und Jesus ging und nicht darum, die Mitgliederzahl der jeweiligen Religionsgemeinschaft zu erhöhen. Das öffnete die Herzen für weitere und intensivere Gespräche, Gebete, Kontaktwünsche. Diesmal wurden insbesondere Stand-alone-Gläubige angezogen, die eine große Sehnsucht nach IHM und MEHR von IHM haben.

Ein paar einzelne Begegnungen:
Während eine Esoterikerin sehr sehr lange am Stand mit einem Mitarbeiter sprach, ging ich irgendwann schließlich zu ihr und fragte einfach:“ hat denn schon jemand mit Ihnen gebetet?“ Ihre Augen leuchteten sehnsuchtsvoll, sie verneinte und ich schnappte mir eine prophetisch begabte Schwester und wir durften für sie beten. Gott zeigte uns die Ursache für ihr Magenproblem, wir entfernten das im Gebet. Nachdem sie mehr und mehr die Bedeutung von Jesus erkannte, entschied sie sich dafür, ihr Leben ganz ihm zu geben und weiter mit uns in Kontakt zu bleiben.

Ein Mitarbeiter sah gedankenlos einem kleinen rumhüpfenden Mädchen zu und plötzlich sprach Gott zu ihm, dass er dieses Mädchen als eine „World-Changerin“ vorgesehen habe….. aber das gelänge nur, wenn er jetzt seine Beine in die Hand nehmen würde und sie ansprechen würde. sofort schnappte sich der Mitarbeiter unser evangelistisches Kinderheftchen und rannte dem Mädchen, die sich bereits entfernte, hinterher, sprach sie an und gab ihr das Heftchen.

Eine Ex-Zeugin-Jehova, die keinesfalls mehr in irgendeine Art von Kirche gehen will, war so berührt und begeistert von unseren Predigten und Aktionen, dass sie uns unbedingt z.B. in einem Hauskreis oder so wiedertreffen wolle. Damit konnten wir ihr auch helfen 

Eine Mitarbeiterin gesellte sich zu einer Muslima die sehr interessiert uns zuschaute und erklärt ihr immer wieder dass Jesus sie lieben würde. Die Muslima war sichtbar berührt, Tränen rollte über ihre Wange, sie sagte: „ich weiß“, aber auch traurig:“ich bin Muslima“

In der Predigt versuchte ich immer wieder deutlich zu machen, dass die Herkunft und Glaubenszugehörigkeit egal sei, Jesus liebt und wartet vor dem Herzen und begehrt Einlass. Ich kann nur hoffen und vertrauen, dass auch solche Muslimas das verstanden haben und die Herzenstüre öffnen, auch wenn sie sich nicht öffentlich bekennen können.

Ein Christ, der als Passant vorbeikam, sah um uns herum im Geiste einen Wirbelsturm aus Goldstaub und wir waren im Auge des Wirbelsturmes. Das nächste mal möchte er gerne mitarbeiten.

Ein rundherum gelungener Einsatz, der auch die Herzen der Mitarbeiter so glücklich machte, dass einige am liebsten nächsten Samstag gleich weitermachen würden.

Weitere Berichte vom Global Outreach Day, der jedes jahr erneut auf der ganzen Welt stattfindet, HIER